_____________________________--------------------______________________________ _____________________________Das ehrenvolle Duell______________________________ -------------------- In der Stadt der Ehre ist es Spielern moeglich, nach Loesung einer Quest, bei der sie intensiv auf ihre Qualitaeten in punkto Ehre geprueft werden, einen "Orden der Ehre" zu erhalten. Dieses Zeichen steht fuer die Ehre des Traegers in jeglichen Lebenslagen und somit auch im Kampf. Dies erlaubt es dem Spieler die Kaempfer der Stadt der Ehre zum Duell zu fordern. Weiters ist es auch moeglich Kaempfer und Ehrenbuerger der Stadt der Ehre, auch ausserhalb der Stadt, zum Duell herauszufordern. Dabei sollten jedoch unbedingt folgende Regeln beachtet werden: --------------------------------------------------------------- §1 Die Forderung zu einem Duell ist nur mit sichtbar angestecktem Orden erlaubt, damit der Herausgeforderte das Zeichen deutlich erkennen kann. §2 Waehrend eines Duells ist es nicht erlaubt Dinge an jemanden weiterzugeben, abzulegen oder zu verkaufen. §3 Weiters ist es nicht zulaessig einzuschlafen, oder sich in anderer Form dem Duell zu entziehen, ausser durch die Verwendung von fairen Mitteln. §4 Ein Duell ist grundsaetzlich nicht zeitlich beschraenkt, sollten aber die Duellanten ueber einen großen Zeitraum keinen Schlagabtausch mehr vollziehen, so wird das Duell als beendet angesehen - wobei man auch sein eventuelles Pfand verliert. §5 Das duellieren mit Gegnern, welche selbst gerade ein Duell ausfechten ist untersagt. §6 Einen weiteren Kampf waerend des Duells zu beginnen ist ebenfalls nicht erlaubt. §7 Sollte ein Duellant von einem aussenstehenden Dritten angegriffen werden, so wird das Duell mit sofortiger Wirkung beendet, was wiederum zum Verlust eines eventuell hinterlegten Pfandes fuehrt! §8 Es ist untersagt jemanden mit aktivem, uebernatuerlichen Schutz vor dem Tod herauszufordern, weiters ist es unehrenhaft zu versuchen mit einem eben solchen Schutz ein Duell zu beginnen. §9 Ebenso ist es unehrenhaft, jemanden herauszufordern, der nicht in der Lage ist sich zu bewegen. Dass man in selbigem Zustand kein Duell ausfechten kann, und somit eine Forderung untersagt ist, ist freilich selbstredend. §10 Ein Kaempfer der Stadt der Ehre ist nur dann bereit auf ein Duell anzu- nehmen, wenn man bei ihm zuvor ein Pfand mit ausreichendem Wert hinterlegt hat. Somit ist sichergestellt, dass man sich nicht einfach "aus dem Staub macht". Diesen Gegenstand bekommt man im Falle eines Sieges im Duell jedoch wieder. §11 Jeder Kaempfer der Stadt der Ehre wird der Bitte des Gegners, das Duell abzubrechen, nachkommen. In diesem Fall ist jedoch auch ein eventuell hinterlegtes Pfand verloren. Bei Duellen mit anderen Gegnern, als den Kaempfern der Stadt der Ehre, kann dieser Wunsch vom Duellgegner jedoch ausgeschlagen werden. §12 In jedem Fall ist es jedoch moeglich zu kapitulieren, wobei das Duell dann als verloren gilt, mit allen Konsequenzen. §13 Bei der Herausforderung zum Duell ist der Modus des Duells festzulegen. Dies kann entweder ein Duell bis zur Bewusstlosigkeit, ein Duell der Ehre, bei dem sich die Kontrahenten nicht bewegen koennen, oder ein Duell bis zum Tode eines Gegners sein. Es sind auch Duelle der Ehre bis zum Tode oder zur Bewusstlosigkeit moeglich. §14 Eine Herausforderung bleibt fuer kurze Zeit aufrecht, und kann vom Heraus- geforderten nicht durch eine Gegenforderung umgekehrt werden. Jedoch nach Ende der Frist, ist eine Herausforderung seitens des zuvor Geforderten durchaus erlaubt. §15 Eine Herausforderung kann, aber muss nicht vom Herausgeforderten angenommen werden. §16 Der Verlierer eines Duells bis zur Bewusstlosigkeit uebergibt dem Gewinner einen Gegenstand, den sich der Gewinner frei waehlen darf. §17 Der Gewinner eines Duells auf Leben und Tod hat das Recht auf alle Gegen- staende in der Leiche des Gegners. Bei Sieg durch Kapitulation des Kontra- henden, darf der Gewinner einen Gegenstand des Verlierers waehlen. §16 Es ist unehrenhaft aktiv kaempfende Verbuendete - belebt oder unbelebt - zu haben, die man nicht selbst gerufen hat und auch kontrolliert. §17 Unehrenhaftes Verhalten, wie zum Beispiel feiger Mord, fuehrt unweigerlich zur "Entehrung" des betreffenden Delinquenten. Im Zuge dessen wird auch der Orden der Ehre aberkannt. Dies bedeutet mitunter auch, dass Spieler in der Stadt der Ehre und in den um- liegenden Staedten der Tugenden besonders auf ihre Manieren achten sollten sofern sie auf das Privileg des ehrenvollen Duells und auch auf ihr eigenes Ueberleben in dieser Region Wert legen, denn es wird gemunkelt, dass die Bewohner der Stadt der Ehre besonders unsanft mit Frevlern in ihrer Stadt um- gehen sollen ... WICHTIGE HINWEISE !!! --------------------- Die Schutzhuelle die sich bei Duellen bis zur Bewusstlosigkeit um die Kontra- henten bildet, schuetzt EINZIG UND ALLEIN vor dem Tode durch die Hand des Gegners! Das bedeutet mit anderen Worten, faellt jemand von einer Klippe, oder greift ins Feuer (nur um zwei Beispiele zu nennen) KANN er daran sterben.