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KOMMANDO:
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alias <alias> <befehl>
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alias [ -a ] [ <alias> | <abk>* | ?<suchtext> | /<regexp>/ ]
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ARGUMENTE:
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<alias>
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Der Name des Alias
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<befehl>
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Der Text, durch den das Alias ersetzt wird
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<abk>
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Die Abkuerzung eines Alias
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<suchtext>
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Ein Text, nach dem in allen Aliasen gesucht werden soll
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<regexp>
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Ein regulaerer Ausdruck, nach dem in allen Aliasen gesucht
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werden soll
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-a
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Option, um Aliase so auszugeben, wie man sie definiert
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FUNKTION:
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(Statt `alias' kann man auch `ali' verwenden!)
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Mit diesem Kommando kann man sich Abkuerzungen fuer oft benutzte
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Befehle erstellen sowie die schon definierten Aliase ansehen
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oder seinen Fundus durchsuchen.
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Definiert wird ein Alias mit dem ersten der obigen Kommandos.
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<alias> darf dabei nur ein Wort umfassen, waehrend <befehl>
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beliebig lang sein darf. Weil auf dem Mudrechner nur begrenzt
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viel Speicherplatz zur Verfuegung steht, kannst Du maximal
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1000 Aliase anlegen.
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Wenn Du von nun an das Alias eingibst, so fuehrst Du dann den
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ausgeschriebenen Befehl wortwoertlich aus. Die folgenden Worte
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im ausgeschriebenen Befehl haben jedoch eine besondere Bedeutung:
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$* - Steht fuer alles, was auf das Alias folgt.
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$n - Steht fuer das n-te Wort nach dem Alias.
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$n* - Steht fuer alle Worte ab dem n-ten (einschliesslich).
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Mit "unalias <Befehl>" kannst Du den Befehl wieder loeschen und
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mit "alias" (ohne Parameter) erhaeltst Du eine Liste aller von
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Dir definierten Aliases.
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Mit "ali <String>*" kannst Du alle Deine Aliases auflisten, die
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mit einer bestimmten Zeichenfolge beginnen.
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Mit "ali ?<String>" kannst Du ausserdem alle Deine Aliases
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auflisten, die einen bestimmten Text (in ihrer Definition,
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nicht im Namen!) enthalten.
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Mit "ali /<String>/" kannst Du ueberdies alle Deine Aliases
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nach einem regulaeren Ausdruck durchsuchen, wenn Du diese
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beherrscht. Auch hier wird die Definition der Aliases, nicht
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jedoch deren Namen auf den Text hin durchsucht. Bei beiden
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Suchvarianten erfolgt die Suche uebrigens unabhaengig von
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Gross- und Kleinschreibung.
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Soll das Zeichen "$" oder das Zeichen "&" im Alias vorkommen ("&"
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ist aus historischen Gruenden genau wie "$" benutzbar), so muss
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es mit einem \ "gequoted" ("entwertet", also von seiner sonst
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ihm eigenen, besonderen Bedeutung befreit) werden. Soll ein \
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vorkommen, muss auch dieser gequoted werden (\\).
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Beginnt eine Befehlszeile mit einem "\", so wird keine Expansion
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an dieser Zeile vorgenommen; dies betrifft sowohl Alias- als auch
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History-Expansion.
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BEISPIELE:
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ali ul untersuche leiche
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ali s sag $*
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Nun kann man statt sag immer s schreiben. s ohne Paramter wird
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aber nach wie vor zu "sueden" expandiert. Nuetzlich, gell?
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alias tm teile $1 mit $2*
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Aus "tm merlin Hallo Du" wird nun "teile merlin mit Hallo Du"
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ali hilfalias sag Um \\ zu bekommen, musst Du \\\\ eingeben!
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Raus kommt: Du sagst: Um \ zu bekommen, musst Du \\ eingeben!
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Fuer Magier:
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ali finde xlpc object o; if (!o=find_player("$1")) return
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write("Kein solcher Spieler!\\n");
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write(environment(o)->int_long(o));
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finde spielername liefert dann die Raumbeschreibung des Raumes,
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in dem sich der Spieler aufhaelt.
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